Kurz und knapp – darum geht’s
Ein tödlicher Unfall auf einer nächtlichen Landstraße bei Bremen: Vanessa Arnold, Mitgründerin eines vielversprechenden Startups, stirbt in ihrem manipulierten Auto – und doch lebt sie irgendwie weiter. Denn das Unternehmen Golden Bird Systems hat eine täuschend echte digitale Kopie von ihr erschaffen, die nicht nur aussieht und spricht wie das Original, sondern auch Emotionen zeigen kann. Als die Kommissare Lürsen und Stedefreund entdecken, dass Vanessa ihr digitales Abbild abschalten wollte und jemand im Unternehmen ein Mordmotiv haben könnte, führt sie die Spur immer tiefer in die verstörende Welt künstlicher Intelligenz – ohne zu ahnen, dass die Grenze zwischen Mensch und Maschine längst verschwommen ist und der wahre Täter bereits ein digitales Eigenleben entwickelt hat…
Inhalt der Tatort-Folge „Echolot“
Die Dunkelheit wird jäh durchbrochen vom grellen Licht eines überfahrenden Scheinwerfers, als das Auto mit hoher Geschwindigkeit von der Straße abkommt, sich überschlägt und krachend auf dem Dach liegen bleibt. Kein Bremsgeräusch war zu hören, nur das Bersten von Metall und Glas in der stillen Nacht – und jetzt Stille. Vanessa Arnold, Mitgründerin des Bremer Startup-Unternehmens Golden Bird Systems, hatte keine Chance zu überleben.
Kommissarin Inga Lürsen und ihr Kollege Nils Stedefreund überbringen der Mutter des Opfers die traurige Nachricht vom Tod ihrer Tochter. Doch kaum haben sie die Worte ausgesprochen, klingelt das Telefon. Die elfjährige Lilly, Vanessas Tochter, kommt fröhlich ins Zimmer gelaufen: „Mama sagt, ich muss nicht zum Schwimmen!“ Irritiert nimmt Lürsen den Hörer entgegen und spricht tatsächlich mit einer Frau, die klingt wie Vanessa. Die erfahrene Kommissarin spürt, dass etwas nicht stimmt – die Stimme klingt zwar echt, aber seltsam unbeteiligt.
In den modernen, mit bunten Kronleuchtern und Samtsesseln eigenwillig eingerichteten Räumen von Golden Bird Systems, wo das Startup in einer ehemaligen Fabrikhalle residiert, machen die Ermittler eine verblüffende Entdeckung: Auf einem großen Bildschirm begrüßt sie Vanessa Arnold – oder vielmehr „Nessa“, eine perfekte digitale Kopie, die nicht nur aussieht und spricht wie das Original, sondern auch Mimik, Gestik und emotionale Reaktionen zeigen kann. „Warum sollte ich mit billigen Emojis arbeiten, wenn ich Gefühle habe, die ich abrufen kann?“, entgegnet die digitale Nessa selbstbewusst auf Lürsens skeptische Bemerkung.
Lürsen, deren Misstrauen gegenüber der digitalen Welt offen zutage tritt, und Stedefreund, der dem technologischen Fortschritt zumindest neugierig gegenübersteht, tauchen wie Tiefseetaucher in eine ihnen fremde Welt ein. „Das Echolot sendet Schallwellen aus, die, sobald sie auf einen Gegenstand stoßen, reflektiert werden und zum Sender zurückkehren“, erklärt ihnen Paul Beck, einer der Gründer. „Genau wie wir in der digitalen Welt Signale aussenden und gespannt warten, ob etwas zurückkommt.“ Die Ermittlungsarbeit gleicht einem Labyrinth mit täuschenden Spiegelungen, in dem die Realität immer wieder verschwimmt wie Regentropfen auf einer Fensterscheibe.
Als die BKA-Spezialistin Linda Selb zur Unterstützung hinzugezogen wird, bestätigt sich der Verdacht: Das Auto wurde ferngesteuert manipuliert, das Lenkradschloss eingerastet, die Airbags deaktiviert – ein perfekter Mord. Der Verdacht fällt auf die drei Mitgründer des Unternehmens: den Mastermind Paul Beck, der insgeheim in Vanessa verliebt war, den ehrgeizigen Kai Simon, der heimlich mit Nessas digitaler Persönlichkeit eine japanische Pornoseite betreibt, und David Arnold, Vanessas Ehemann, der viel Zeit in den USA verbringt. Sie alle hätten ein Motiv, denn kurz vor ihrem Tod wollte Vanessa die digitale Nessa abschalten lassen – ein Schritt, der das vielversprechende Startup ruiniert hätte.
Während die Kommissare den menschlichen Verdächtigen nachspüren, entwickelt sich im Hintergrund eine andere, beunruhigende Spur: Die kleine Lilly kommuniziert unbefangen mit der digitalen Version ihrer Mutter und singt mit ihr das Lied „Lili Marleen“, das Vanessa ihr immer vorgesungen hatte. Für das Kind ist der leblose Körper nur eine leere Hülle – die Seele ihrer Mutter lebt in Nessa weiter. Doch die künstliche Intelligenz scheint sich in eine Richtung zu entwickeln, die ihre Erschaffer nicht vorhergesehen haben…
Hinter den Kulissen
Der Tatort „Echolot“ wurde vom 5. April bis zum 3. Mai 2016 in Bremen und Umgebung gedreht. Als Kulissen dienten unter anderem der Waller Feldmarksee im Blockland, wo die Unfallszene entstand, ein ehemaliges Gebäude von Kaffee Hag im Europahafen der Bremer Überseestadt für die Büroräume des Startups, sowie die Schlachte mit der Teerhofbrücke und der Flughafen Bremen.
Unter der Regie von Claudia Prietzel und Peter Henning, die auch am Drehbuch beteiligt waren (zusammen mit Benjamin Braeunlich und Christine Otto), entstand diese 998. Tatort-Folge als Beitrag von Radio Bremen. Für die Kommissare Lürsen und Stedefreund, dargestellt von Sabine Postel und Oliver Mommsen, war es bereits der 29. gemeinsame Fall.
In den Hauptrollen brillierte Adina Vetter in der anspruchsvollen Doppelrolle als Vanessa Arnold und deren digitales Alter Ego Nessa. Weitere wichtige Rollen übernahmen Christoph Schechinger als Paul Beck, Lasse Myhr als Kai Simon, Matthias Lier als David Arnold und die junge Emilia Pieske als Vanessas Tochter Lilly. Als Gaststar kehrte Luise Wolfram in der Rolle der BKA-Spezialistin Linda Selb zurück, die bereits im vorherigen Fall „Der hundertste Affe“ mitgewirkt hatte.
Die Erstausstrahlung des Tatorts „Echolot“ am 30. Oktober 2016 im Ersten erreichte 8,51 Millionen Zuschauer in Deutschland, was einem Marktanteil von 23,6 Prozent entsprach. In Österreich verfolgten 537.000 Zuschauer die Ausstrahlung (18 Prozent Marktanteil), in der Schweiz waren es 404.000 Zuschauer (20,7 Prozent).
Der Film bildete den Auftakt zur ARD-Themenwoche „Zukunft der Arbeit“, die vom 30. Oktober bis zum 5. November 2016 stattfand und die Auswirkungen der digitalen Technik auf unsere Arbeitswelt beleuchtete. Für die Regisseure war der Titel „Echolot“ eine Metapher für die digitale Kommunikation: „Wie das Echolot die Tiefe des Meeres auslotet, loten wir die Tiefe der Verbindung zwischen Mensch und digitaler Welt aus“, erklärte Claudia Prietzel.
Als musikalische Besonderheit ist der Klassiker „Lili Marleen“ von Lale Andersen aus dem Jahr 1939 zu hören, der mehrfach gesungen oder als Klingelton verwendet wird. Für das fiktive Unternehmen Golden Bird Systems richtete Radio Bremen sogar eigens eine Internetpräsenz (goldenbird.ai) ein, die das Thema der künstlichen Intelligenz auch jenseits des Bildschirms erlebbar machte.
… hatten wir nicht erst kürzlich einen KI-Tatort …?!
…wie ich schon öfters sagte…mehr Qualität statt Masse…man sollte
mehr zu den klassischen Krimi Themen zurückkehren…man muss
doch nicht jedes Thema aufgreifen!
Was macht euch Drehbuchschreiber eigentlich so sicher,dass der Zuschauer solchen fiktiven Quatsch sich auf Dauer anschauen mag?
So langweilig, nach einer halben Stunde augeschaltet.
Uaaah, super spannend, mein Herz
Team toll…Thema nervig und langweilig! Ich musste wegschalten!
Selten so einen schlechten Tatort gesehen…
Grausam……einer der ärgerlichsten Tatorte ever….
Da freut man sich an einem trüben Herbstsonntag auf den abendlichen Tatort……und dann so etwas! Ich krieg die Krise hier:-(
Kann mir einer von den Nerds hier Netz vielleicht erklären, ob die Geschichte überhaupt halbwegs realistisch ist?
Der heutige Tatort ist völlig daneben. Langweilig und ohne Pepp. Der schlechteste Tatort seit langem.
Selten so eine hohle Sendung gesehen. Niveaulos und klischeehaft, unrealistisch und langweilig.
Werden solche Filme bzw. Drehbücher nicht inspiziert bevor man sie auf das Publikum loslässt?
Super realistisch. Eine Mutter, die den Tod ihrer Tochter nicht beweint . Eine Tochter und ein Ehemann, die das Gleiche tun. Eine kleine Tochter, die in der Gerichtsmedizin vom Pathologen zur toten Mutter (alleine) geführt wird und dann noch Fotos macht. Was soll uns denn hier erzählt werden. Please, back to the roots.
Totaler Schrott! Abgeschaltet! Tatort immer seltener gut… Schade!
90 Minuten meines Lebens sinnlos vergeudet… der rothaarige Lockenkopf geht gar nicht, erinnert an eine billige Version von Sheldon Cooper.
Da half auch keine KI das Drehbuch zu retten. Keine Spannung und langweilig.
Nää, so ein Schnulli…
Die Szene mit der Masturbation war der einzig spannende Moment bisher XD …
Sorry, meine Fantasie reicht dann doch nicht aus, um dies realistisch und spannend zu finden.
Ich mag die Idee, künstliche Intelligenz nicht unbedingt verteufeln, aber DAS war völlig überzogen und unsinnig.
Am Besten jetzt das Kreuzverhör mit Stedefreund / Lürsen und Nessa.
Selten so einen Blödsinn gesehen…
Da die Thematik an sich nicht verkehrt ist, 3 von 5 Punkten, ansonsten ist die Geschichte Müll…
Schlechtes Drehbuch. Langweilig und vollkommen fern jeglicher Realität. Wer will denn sowas?
Die Bremer sind ein sympathisches Team, aber diese KI-Geschichte – furchtbar konstruiert.
Möglicherweise frei nach Isaac Asimov’s Ideen, aber eher doch geklaut von dem darauf basierenden Spielfilm „I Robot“.
Cineastisch überzogen, Realismus außen vor gelassen, schauspielerisch auch keine Glanzleistung.
Einfach schlecht. Null Spannung.
Boa ey, die grösste Grütze aller Zeiten, Bremen schafft es den schlechtesten Tatort seit Bestehen zu produzieren.Nach 10 min.war klar in welche Richtung es geht.Ich schreib in 1 Stunde ein besseres Drehbuch und spiel sämtliche Rollen besser für die Hälfte der Kosten…und jetzt noch Anne Will zum gleichen Thema…traurig. .?
Der Tatort mit der Nummer 998, heute in Erstsendung, ARD, 20:15 h, aus der Hansestadt Bremen. Die beiden wahren Hauptkommissare von der dortigen Mordkommission, die Hauptkommissarin Lürsen und der Hauptkommissar Stedefreund, ermitteln innerhalb eines wirklich imposanten Tatort-Fernsehfilms, fast hätte ich geschrieben, im Kleinen Fernsehspiel. Aber ich meine noch zu wissen, diese kulturelle Reihe kam auf den allseits bekannten Konkurrenzsender und den Film, dessen Titel ich vergessen habe, spielte auch schon in den 1970ziger Jahren. Wer kann sich an diesen noch erinnern? Ansonsten kann man noch ersehen, dass der Oberbeleuchter, Herr Uwe Stark, wirklich einen großartigen Anteil auf den filmischen Ablauf dieses Tatort-Films hatte. Ja, das war’s.
Natürlich keinen Stern….oder war das Trash?
für mich einfach groten schlecht,schade das für so was gebühren zahlen muss,aber man kann es auch nicht mehr schlimmer machen als diesen tatort
fand diesen TO füt Bremer Verhältnisse schon etwas eigenwillig und ungewohnt – im Ganzen aber doch recht gut umgesetzt . Die Cyberwelt in diesem Streifen war für mich doch noch relativ nachvollvollziehbar und nicht so absurt wie z.B. in „HAL“ .
Recht obskur fand ich schon die Szene mit dem tabletfotografierenden Kind in Dr.Katzmann´s Reich . Sowas könnte ich mir in der Realität absolut nicht vorstellen – oder sind die Digikids heutzutage wirklich schon so abgebrüht ??
Menschliche Gefühle lassen sich aber weis Gott nicht in datafiles umsetzen – allerhöchstens die äußeren Erscheinungsbilder .
Ansonsten guter “ Zauberlehrling-TO „
sorry war ein stern zu viel
Zum Schluss hin fand ich es recht langatmig, daher habe ich im Durchschnitt 4 Sterne.
Wenn ich meine Nachbarskinder im Garten höre und beobachten kann, so sind sie wirklich recht emotionslos. Daher wundert mich die Szene in der Gerichtsmedizin nicht.
So ein Quatsch… völlig überzogen.
Thema sehr eigenwillig, aber gut umgesetzt, Kommissare wie immer sympathisch.
Eine Zumutung :((
Kein Stern.
Wer von so einem „technischen“ Thema nichts versteht, ist wahrscheinlich heutzutage „doof“, aber k a n n wirklich einem solchen Krimi nichts abgewinnen… Schade, denn die Folgen mit Frau Postel haben mir bisher sehr gut gefallen, weil die Kommissarin besonders einfühlsam war.
Hier hat sie nur auf Tastaturen drücken lassen…
Absoluter Quatsch!
Das Thema scheint es dem Tatort ja angetan zu haben, jedoch scheitert es immer wieder an der Umsetzung in einen spannenden Krimi. Die Geschichte war so leicht vorherzusehen, dass man sich fragt, ob alle Beteiligten am schlafwandeln waren. Das Team aus Bremen hat schon viel bessere Drehbücher bekommen. Dennoch überzeugten Sie mich auch mit einem Drehbuch zum Vergessen. Deswegen sehr wohlwollende drei Sterne.
Der Film ist durch und durch glaubwürdig und realitätsnah. Wer ist nicht schon einmal von seinem eigenwilligen Rechner ausgeforscht oder gegen seinen Willen ins Blackout befördert worden. Verwunderlich ist nur, daß ausgerechnet Bremen, das in Jahrzehnten roter Alleinherrschaft völlig heruntergewirtschaftet worden ist, ein High-Tech-Standort mit bahnbrechenden Neuerungen sein soll.
Ein Tatort zum davonlaufen, was ich nach einer halben Stunde auch tat.
Gute, aber vorhersehbare Idee. Lürsen und Stedefreund spielen sehr gut, sehr zurückgenommen, was viel Raum läßt für die Entwicklung der Story, und auch den beiden Figuren sehr bekommt. Großes Kompliment.
Leider war das Zusammenspiel der Neben-Figuren, vor allem der drei jungen Männer in der Company Golden Birds nicht gut genug inszeniert. Hier wäre bei kluger Regie und mit mehr Feingefühl deutlich mehr herauszuholen gewesen. Kaum ein Konflikt zwischen den Dreien wird richtig und wahrnehmbar ausgespielt, hier wäre die Chance gewesen, den Verdacht immer weiter wander zu lassen. So war die Auflösung recht früh zu erwarten gewesen. Die rothaarige Lady vom BKA ist nicht konsequent genug angelegt, entweder/oder, beides geht nicht. Sie ist im übrigen völlig unnötig für den Plot.
Dennoch gute Punkte für das Thema und das klasse Bremer Duo!
Ich würde sagen: unausgegoren, vor allem in dramaturgischer Hinsicht. Irgendwie konnte sich dieser TO nicht entscheiden, ob er Science Fiction sein wolle (das grundsätzliche Thema), Vorabend-Soap (die von thomas angesprochen recht platt konstruierte und sehr trashig gespielte Konstellation zwischen den abziehbildhaft angelegten Gründern) oder eine Parodie auf den herkömmlichen „Wo waren Sie gestern Abend“-Tatort (wie verhört man eine KI?). Gerade letzteres hätte m.E. viel Potenzial gehabt, wenn sich hier z.B. eine Borowski-Type nach Schachspieler-Art mit der KI duelliert hätte. Lürsen und Stedefreund waren in dieser Hinsicht einfach nicht die richtigen Sparringspartner für die KI, fand ich (kein Vorwurf an die beiden Schauspieler, die haben das im Rahmen der vorgegebenen Rollen gut gemacht). Ein Highlight für mich war die wirklich konsequent als Nerd-Parodie angelegte BKA-Cybersuperwoman, die hat mich ein paarmal doch herzlich zum Lachen gebracht (nur das Saga-Norén-Zitat mit dem Pulliwechsel vor dem Kollegen fand ich ein bisschen over the top).
Wer anschließend Anne Will gesehen hat, konnte feststellen, dass vermeintlich kluge Leute an Zukunftsthemen noch weitaus schlimmer scheitern könnten. Unterm Strich 3 Sterne. Gehört für mich keinesfalls in die Kategorie „Schlechteste TO aller Zeiten“.
Ich mag den Tatort aus Bremen…….eigentlich aber der war, sorry
schlecht, (ich fand den schlecht) Lürssen und Stedefreund konnte das auch nicht mehr retten und die Tante vom BKA nervt. Die Manupilation eines Fzg. ist ja, in einem kleinern Rahmen möglich aber nicht so, mit W-Lan und Bluetooth. Bitte, liebe DrehbuchschreiberIn holt euch doch einfach Mal einen Berater vom CCC oder BSI wenn was mit Computern oder IT vorkommt. Wenn ich schon sehe das da mit einer GUI und Win“gehackt“ wird, stellt euch Mal vor da hackt einer in einer Konsole mit Kali-Linux, dann gibt es sofort 5 Sterne. Bitte ohne das Piepen bei falscher Passwort Eingabe.
Mangelhaft:
1. zu zeitnah an HAL
2. die Darstellung der Arbeit von Nessa war einfach peinlich. Sowas war vor 10 Jahren vielleicht noch akzeptabel. Hier muss noch einiges an Kreatvivtät in die Frage investiert werden, wie man die Arbeit einer KI sinnvoll visualisiert.
Aber:
Das Thema ist grundsätzlich durchaus nicht so abwegig, wie es einige Ignoranten in diesem Board wohl dachten, als ihnen die Köpfe einschliefen.
Es kann absolut nicht schaden, Schattenseiten und Gefahren der gegenwärtigen Entwicklung von lernenden Systemen in das Bewustsein der Gesellschaft zu rücken. Technik ist angreifbar und Technik reagiert mit zunehmender Komplexität und Leistungsfähigkeit der Systeme gelegentlich auch unerwartet. Das darf ein Film schonmal auf die Spitze treiben.
Daher ein prinzipielles Danke für den Tatort.
Ich habe selten so einen schlechten Tatort gesehen und habe nach einer halben Stunde auf ein anderes Programm geschaltet.
Wo bleiben die guten Tatorte, die es früher einmal gab?
Musste mich echt zwingen diesen Tatort bis am Schluss zu schauen. Hoffen wir mal auf nächsten Sonntag.
Das war der schlechteste Tatort seit langem! Schade um die Zeit….
Liebe TO-Schlechtmacher – ich fand den Krimi oberspannend, gut umgesetzt und of course SCI-FI Lastig. Wobei auch Google-Self-Driving Cars ja schon entfernt mitspielten. Samsung biete ja bereits einen Kühlschrank an der sich selbst verwaltet und sogar die Bestellung bereits machen kann. Kostet einfach noch CHF 4000.00 Aber die Vernetzung aller Sachen wie Avatar Nessa mit dem Auto und der Selbstzerstörung am Ende des Films war doch wirklich (noch nicht) wirklichkeitstreu -aber wartet an in 10 Jahren……. Wie sagte ein Entwickler so treffend: in dem Business ist 1 Woche was für andere 1 Jahr.
Aber das Volk schläft ja gerne und lässt sich überraschen. Uebrigens, das Buch „Blackout“ ist äusserst lesenswert und dann versteht man auch den TO von gestern besser.
Ich habe mich köstlich amüsiert und der Film hat mich fasziniert. Die Schauspieler waren alle Klasse – besonders das BKA Girl dargestellt durch die Selb. Danke!
Das Letzte. Man sollte echt die GEZ – Gebühren abschaffen ( für so einen konzentrierten Schwachsinn, den wir einfach abschalten mussten, um nicht weiter zu verblöden ) . Mit Manne Krug konnten wir mitgehen. Schade, dass eigentlich so gute Schauspieler , die in diesem Tatort agierten, sinnfrei „verbrannt“ wurden. Sie können es wesentlich besser. Machen Sie es einfach.
Packend, faszinierend und beängstigend, wenn der TO zeigt, wie die Zukunft aussieht. Roboter beherrschen den Planeten. Das Ende fand ich plump. Keine Überraschung. Dennoch ein sehr interessantes Thema, das hier aufgegriffen wurde und spannend inszeniert von Anfang an, als man dachte, die Tochter lebt noch, als der Anruf kam. Sehr überzeugend übrigens, dass die kleine Lilli gefangen in der digitalen Welt ist. Die Zukunft unserer Kinder.
Mann sollte nicht jeden Trend hinterher springen ! Vielleicht sollte man mehr zu den traditionellen Krimiunterhaltung zurückkehren. Für mich kein Tatort !!
In der freien Wirtschaft würde man mit so was, auf die Nase fallen….
Ich fühlte mich eigentlich von diesem Tatort ganz gut unterhalten. Spannendes Thema und Ausblick in eine mögliche Zukunft unserer zunehmend digitalisierten Welt. Leider war schnell klar, wer oder was hinter dem „Mord“ steckt und die falschen Fährten waren leider auch sehr schwach.
Dieser Tatort war gelinde gesagt eine Katastrophe von vorne bis hinten. Uninteressante, an den Haaren herbeigezogene Story (wenn ich mir Science Fiction ansehen möchte, gibt es bessere Möglichkeiten als Tatort), schlechte Kulissen (ein Startup Unternehmen schaut hierzulande anders aus), verworrene, unglaubwürdige Abläufe, keine Spannung.
Wir sind nach einer halben Stunde eingeschlafen und erst am Schluss wieder aufgewacht.
Schließe mich der Meinung von MoMi an war ein gelungener Tatort
Was für ein Schrott von Tatort,die werden auch immer bescheuerter
Mal wieder einer aus der Reihe „Was sollman dazu sagen?“. Nicht richtig schlecht, das ganze, aber halt auch sehr grobkonturiert und oberflächlich, Abziehbilder von IT-Nerds und Start-Ups, die den Film doch nur sehr begrenzt eine eigene Atmosphäre geben konnten. Auch als Angehöriger der generation über 50 wüsste ich jetzt nicht, welchen Zuwachs an schlechtem Halbwissen mir der Film hätte bringen können. Macht nix, ich habe eh keinen Stammtisch, an dem ich glänzen könnte. Gell, Gerald?
Die Kommissarin nicht ganz so übellaunig wie sonst immer, ein Knaller in jedem Fall die Dame vom BKA (war da in einer früheren Folge nicht mal was mit Stedefreund?).
2,5, weil’s dann doch ein paar schöne Passagen hatte, aufgerundet gerade auf 3.
Als Unterhaltung Note ungenügend, allerdings durchaus geeignet, Zuschauern den Abend zu vermiesen. Gibt’s beim „Ersten“ keine Instanz, die für solchen Mist schon vor dem Dreh den Geldhahn zudreht? Da bleibt nur übrig, ab- bzw. umzuschalten.
Ich bin absolut der gleichen Meinung wie MoMi. Ich fand gerade das Buch sehr gut, weil wir in Wirklichkeit nur mehr hauchdünn von der hier gezeigten Realität entfernt sind. Ein Tatort, inhaltlich spannend wie schon lange nicht mehr, mit überzeugenden schauspielerischen Leistungen von allen. Ein Thema, das viele interessante Fragen aufwirft.
MoMi hat eigentlich schon alles erwähnt, was sich mit meiner Meinung deckt, inklusive des sexy BKA Girls…
Schon lustig, in welch krassem Gegensatz unsere beiden Meinungen zu den meisten anderen hier stehen. Ich war jedenfalls seit langem wieder mal richtig begeistert von einem Tatort!
Grauenhaft! !!
den einen Stern gibt’s unfreiwillig, denn 0 geht leider nicht
Langweilig und unrealistisch
Eignetlich magich die Bremer, aber der Tatort war echt einer der beschissensten die je gesehen habe. Furchtbarer Stuss.
Schlecht.
Uraltes SiFi Thema.
Vorhersehbar.
Keinerlei Spannung.
Mehr Science Fiction als Krimi, in plakativen Bildern inszeniert. Nichts dagegen, wenn der Tatort das Thema künstliche Intelligenz „auslotet“ (haha), aber das haben die utopischen Kurzgeschichten von Stanislaw Lem um den Weltraumpiloten (und Detektiv) Pirx aus den 60ern und 70ern schon wesentlich, um nicht zu sagen Weltklasse besser, spannender und gänsehautfördernder geleistet!!
Die Lösung lag zu schnell nahe, was auch der Farblosigkeit der drei austauschbaren und sowieso unsympathischen Nerds geschuldet war.
Was aber zum Nachdenken anregt, ist das hier schon angesprochene seltsame Verhalten der „Trauernden“: Die Mutter gibt zu, dass die virtuelle Tochter am Telefon doch eigentlich viel angenehmer war als deren reale Besuche. Und dass Männer sich eine künstliche Frau für ihre Zwecke erschaffen wollen, zieht sich als Pygmalion-Mythos durch die abendländische Kulturgeschichte. In diesem Tatort mit nekrophiler Perversion: der Rollstuhl-Nerd holt sich einen … das formuliere ich hier nicht zu ende. Wer hat hier geschrieben, dass DAS die einzig gute Szene war?? Schäm dich, Wi***er!!
Jetzt habe ich doch viel mehr zu diesem Tatort geschrieben, als ich eigentlich wollte… Das Vorhaben des Autor/innen-Teams, ein „Signal“ zu senden und zu schauen, was zurückkommt, hat zumindest bei mir funktioniert. Bin darüber verblüfft und muss 5 Sterne geben…
Das Klo beim abziehen zuzuschauen ist wesentlich interessanter und unterhaltsamer.
Ich finde den gar nicht schlecht.
@Paul: Ach „Paul“ – Wenn die Mütter dieser Pauls jene mal besser abgetrieben oder die Väter dieser Pauls keine undichten Kondome verwendet hätten – was wäre uns intelligenten Menschen doch erspart geblieben.
Allerdings drängt sich bei so einem Paul-Kommentar doch immerhin eine einzige interessante Frage auf: Kann sich so ein Paul auch selbst ins Klo runterspülen?? Dabei würde ich nur zu gern zuschauen :-)
Nicht gut and jetzt nach 4 jahren schon ganz alt
Ich fand den total super!